Windows 10

Microsoft veröffentlicht noch in diesem Jahr ein neues Betriebssystem für Computer und Smartphones. Windows 10 soll eine einheitliche Plattform für Devices aller Ausstattungen und Grössen werden. Das Update von Windows 7 und Windows 8.1 respektive Windows Phone 8.1 wird zunächst (für ein Jahr) kostenlos möglich sein. Das sagte Terry Myerson, Executive Vice President Operating Systems bei Microsoft, während eines Webcasts. Wie PCGamer schreibt, soll Windows 10 für die Frühumsteiger ohne Kostenfolge sein. Das könnte sich für die Anwender lohnen. Denn die Microsoft-Geschichte zeigt, dass auf ein gutes OS ein weniger gutes folgt. Wir sind jetzt mal optimistisch und geben Windows 10 Vorschlusslorbeeren für die Kategorie «gutes OS».

Denn in Windows 10 verschmelzen die Kachel-Bedienoberfläche und der traditionelle Desktop weiter. Neue Funktionen erlauben das automatische Umschalten von Tablet-Modus auf den Desktop per Fingerzeig, das Management von Benachrichtigungen aus allen installierten Anwendungen und das Aktivieren von Bluetooth, dem Flugzeugmodus oder anderen Hardware-Features mit einem Mausklick.

Windows hört aufs Wort

Während diese Neuerungen im Vergleich mit der Preview-Version von September 2014 eher kosmetischer Natur sind, ist die Implementierung der Spracherkennungstechnologie «Cortana» auf dem Desktop/Tablet ein tatsächlicher Fortschritt. Cortana war bis anhin auf Smartphones für den englischsprachigen Markt beschränkt. Erst im Dezember letzten Jahres waren die drei Schweizer Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch zum Test freigegeben worden.